Nachhaltigkeits-Schwerpunkt: Ökologischer Handabdruck

Der Begriff des ökologischen Fußabdrucks ist schon bekannt, diesmal wollen wir Ihnen den ökologischen Handabdruck vorstellen.

Ziel ist es, zu zeigen was wir Gutes für unsere Umwelt tun. Wir stellen eine Liste mit Aktivitäten zusammen, die aktiv zum Klima- und Umweltschutz beitragen. Jede Aktion zählt, zum Beispiel:

  • mit dem Rad zur Arbeit oder in die Schule fahren
  • Wege zu Fuß erledigen

Schicken Sie uns Ihre Aktivitäten, wie Sie und Ihre Kinder im Alltag für die Umwelt aktiv sind. Wir sammeln alle Tipps bei uns auf der Homepage und nutzen so unser gemeinsames Schwarm-Wissen. Danke für Ihre Unterstützung!

Hier erfahren Sie mehr über den ökologischen Handabdruck:
https://www.umweltberatung.at/oekologischer-handabdruck

Und hier können Sie Ihren persönlichen Fußabdruck berechnen:
https://oekologischer-fussabdruck.climatehero.me

25.02.2023 – Bachgassenball 2023

Am Samstag, 25. Februar 2023 findet der traditionelle Bachgassenball in der Burg Perchtoldsdorf statt. Unter dem Motto: Midnight fever – es ist noch nicht vorbei…


freuen wir uns auf eine rauschende Ballnacht mit unserer Direktorin, den Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern der Bachgasse.
Infos zu Kartenkauf und aktuelle News finden Sie auf Instagram unter @bachgassenball_2023

16.12.2022 – Bachgassen Punsch

Am Freitag, 16. Dezember 2022 lädt die Schulgemeinschaft des BG Bachgasse herzlich zu einem Adventfest in der Schule ein. Bei Punsch und Keksen können wir miteinander plaudern.
Die Direktorin, viele Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern sind vertreten. Der großartige Schulchor der Bachgasse wird Weihnachtslieder singen.

Tortenmeister*innen 2022

Wie jedes Jahr fand am Freitag der ersten Schulwoche der Tortenwettbewerb statt. Dazu werden die zweiten Klassen gebeten, Torten zu backen und zu spenden.
Die süßen Kunstwerke wurden dann am Nachmittag beim Willkommensfest für die ersten Klassen vom Ballkommitee der Schule verkauft.
In diesem Schuljahr fanden außerdem einige tolle Aktivitäten für die Erstklässler*innen schon in den ersten Schultagen statt. So konnten sich die Kinder besser kennenlernen. Danke an die Schule für diesen aktiven Einstieg ins neue Schuljahr, der für die ersten Klassen ja ein aufregender neuer Abschnitt im Leben ist.
Gemeinsam mit Direktorin Mag. Birgit Gruber-Pernitsch und der Schüler*innen-Vertreterin Stella Lüdke hat der Elternverein Bachgasse die schönsten Torten prämiert. Eigentlich ist das aber gar nicht möglich, da alle Torten Meisterwerke sind und die Wahl wirklich schwer fiel. Am Foto sehen sie die glücklichen Gewinner*innen mit der Direktorin, Stella Lüdke von der Schüler*innen-Vertretung und Sandra Obermair vom Elternverein.
Danke für die tollen Fotos an Schulsekretärin Martina Malischek. Auf dem Instagram Account der Schule unter „bundegymnasium.bachgasse“  finden Sie weitere Fotos vom diesjährigen Tortenwettbewerb.
Wir bedanken uns bei allen Familien der zweiten Klassen, die diese großartigen, kreativen und guten Torten und Kuchen ermöglicht haben! Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Schulgemeinschaft.
Ihnen allen weiterhin einen guten Start ins neue Schuljahr!

24.09.2022 – „KidicalMass“-Radparade in Mödling

Radlobby Mödling lädt ein zur „KidicalMass“-Radparade in Mödling am Samstag, 24. September 2022 um 15:00 Uhr

Wir fahren eine Rundroute durch Mödling und kommen wieder zum Museum zurück.

Die meisten Kinder fahren gerne Rad. Leider ist das in der Stadt oft nicht sicher möglich. Deshalb fahren wir als Kidical Mass gemeinsam und geschützt durch die Stadt.

Erwachsene Begleitpersonen und Ordner sind eingeladen, mitzufahren

Die Kidical Mass ist aber mehr als eine Ausfahrt von radbegeisterten Kindern und Eltern:
Die Kidical Mass setzt sich für kinderfreundliche und lebenswerte Städte ein. Auch Kinder sollen sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad bewegen können. Allerdings lassen die Bedingungen für Radfahrende an vielen Stellen in allen österreichischen Städten und Gemeinden im Hinblick auf Sicherheit und Komfort schwer zu wünschen übrig – was für radelnde Eltern und Kinder Dauerstress bedeutet.

Die Forderungen der Kidcal Mass sind:

  • Kindergerechte Radinfrastruktur (breite Radwege; durchgängiges Radwegenetz)
  • Autofreie Zonen vor Schulen
  • Kreuzungen kindergerecht gestalten (Sichtbeziehungen; Aufstellflächen)
  • Radspielplätze in allen Städten (den Umgang mit dem Rad üben)
  • Sichere Abstellplätze für Lastenräder (Kindertransport)

Die Radlobby Mödling setzt sich für solche Verbesserungen in der Stadt und im Bezirk Mödling ein. Besonders aktuell sind derzeit folgende Verbesserungsvorschläge:

  • Verbesserung des Radweges Demelgasse – Weißes-Kreuz-Gasse
  • Bessere Zufahrt per Rad zur Jakob-Thoma-Schule und zur HTL

17.10.2022 – Einladung zur Hauptversammlung

Wir möchten Sie bereits jetzt herzlich zur Hauptversammlung des Elternvereins Bachgasse einladen. Dies ist die wichtigste Veranstaltung des Elternvereins im Schuljahres-Kreis und wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dazukommen möchten.

Auch Frau Direktorin Mag. Birgit Gruber-Pernitsch wird anwesend sein. Wir freuen uns auf einen schönen gemeinsamen Abend und einen regen Austausch.

Die Hauptversammlung findet statt am
Montag, 17.10.2022
um 19 Uhr
im BG Bachgasse

Auf unserer Homepage finden Sie Infos dazu und Protokolle der bisherigen
Hauptversammlungen:
https://www.bachgasse.at/category/elternverein/hauptversammlung/

28.09.2022 – Schnuppercamp HTL Mödling

HTL Mödling vernetzt mit Betrieben im Bereich Heizungsumstellung am Mittwoch, 28. September 2022

Die Vorständin der Abteilung Gebäudetechnik der HTL Mödling hat uns gebeten, folgende Info an die Eltern weiterzuleiten. Besonders für die Schüler*innen der vierten Klassen ist dieses Schnuppercamp interessant:

Dieser Workshop findet am Mittwoch, 28. September 2022 ab 9 Uhr statt und versucht, die Jugendlichen mit Firmen in Verbindung zu bringen. Denn im Großraum Wien/NÖ/Burgenland sollen fast 1 Mio. Erdgasheizungen auf alternative Energiesysteme umgestellt werden – hier werden dringend neue Mitarbeiter*innen gesucht.

Hier weitere Infos: https://htl.moedling.at/gebaeudetechnik/termine

 

Interview mit Thomas Placzek: Kassier beim Elternverein Bachgasse

Nach vier Jahren müssen wir uns von unserem engagierten und verlässlichen Kassier Thomas Placzek verabschieden. In diesen Jahren kam zur regulären Arbeit im Vorstand des Elternvereins auch die Herausforderung von Corona, der Digitalisierung der Schule und der Krieg in der Ukraine dazu. Warum die Arbeit dennoch Freude macht und was man dazu beitragen kann, wollten wir im Interview von Thomas Placzek wissen:

Elternverein Bachgasse: Lieber Thomas, nach vier Jahren als Kassier beim Elternverein Bachgasse: Was waren Deine schönsten Erlebnisse?

Thomas Placzek: Es waren vier schöne Jahre. Mein persönlicher Beweggrund, mitzumachen war meine Tochter zu unterstützten, ihren Werdegang zu begleiten. Da bietet sich der Elternverein einfach an. Ich habe hier ganz tolle Leute kennengelernt. Wir waren ein tolles Team mit unserer großartigen Obfrau Elisabeth Klatzer, da konnte ich gut die Kassier-Tätigkeit ausüben. Auch unsere Treffen waren immer nett und interessant, ich hab viel dazugelernt.

Der Elternverein ist eine super Möglichkeit, mit deinem Kind intensiver am Schulalltag teilzuhaben. Man wird auch an der Schule besser wahrgenommen, wenn man öfter präsent ist und sich einbringt.

EV: Und was waren die größten Herausforderungen?

TP: Die eigentliche Herausforderung war, mich zu organisieren neben der Arbeit. Ich habe schnell gesehen: Es geht nicht nebenbei, sondern in aller Ruhe zu extra dafür geplanten Zeiten. Denn diese ganze Multitasking-Geschichte ist ja ein riesiger Selbstbetrug. Es ist aber nicht die wahnsinnig große Herausforderung, sondern einfach eine Frage der Ordnung und Disziplin.

EV: Wir alle haben viel um die Ohren: Familie, Beruf, Hobbys. Warum engagierst Du Dich in Deiner Freizeit dann auch noch beim Elternverein?

TP: Mein Credo ist: Ich will das Leben meines Kindes begleiten. Die Arbeit beim Elternverein bietet dann noch die Möglichkeit, den Schulbetrieb besser kennenzulernen. Was ist eigentlich „die Schule“?

Man sieht manches anders, wenn man die einzelnen Akteure kennenlernt. Oft entwickelt man Verständnis, wenn man sieht, warum etwas so passiert. Und mit dem Geld des Elternvereins können wir ja auch einiges bewegen: Die Förderungen für die Kinder und tolle Aktionen für die Schule.

Überrascht hat mich, wie tief verwurzelt die Mitgliedschaft beim Elternverein bei den meisten Eltern ist. Das wurde gar nicht hinterfragt, dass man hier einen Beitrag leistet. An der Bachgasse sind rund 70% der Eltern Mitglieder im Elternverein. Die genauen Zahlen kann man immer in unserem Jahresbericht nachlesen.

Viele Menschen delegieren gern, dass sich andere engagieren. Das ist ja auch ok, wenn man spürt, dass sie die Arbeit auch wahrnehmen und schätzen.

EV: Gemeinsam mit Deinem Stellvertreter Ing. Harald Bischof wart Ihr ein unschlagbares Team. Nicht nur die Kasseführung des Elternvereins Bachgasse war bei Euch in besten Händen. Was besonders auffiel, war Euer eingespielter Umgang miteinander, der oft an Kabarett erinnerte. Habt Ihr mal daran gedacht, Eure Pointen auch auf die Bühne zu bringen?

TP: Harald kenne ich schon länger, wir waren schon in der Volksschule gemeinsam im Elternverein. Als unsere Kinder in der Bachgasse begonnen haben, haben wir beim Elternverein gefragt, ob Mitarbeit gesucht wird. Und es wurde tatsächlich ein Kassier und dessen Stellvertreter gesucht, da haben wir dann zugesagt.

Harald ist ein sehr kluger Mann, der super pointiert formulieren kann, das bewundere ich. Wir ergänzen uns, ich bin eher der sachliche Typ. Wir schätzen uns gegenseitig und können uns aufeinander verlassen. Dieses Teamwork hat jetzt acht Jahre gut funktioniert. Wir haben uns immer gut ausgetauscht, oft bei gemeinsamen Abendspaziergängen.

Gehen ist ja überhaupt super, auch zum Beispiel fürs Gehirn. Schon in meiner Kindheit sind meine Eltern viel mit uns Kindern gegangen und gewandert. Heute gibt es einfach mehr Möglichkeiten wie Autos, Medien, Handy. Eine Challenge ist sicher auch Social Media, bei TikTok schaut man ja den anderen beim Leben zu und darf aber nicht auf das eigene Leben vergessen.

Von unseren Eltern haben wir viel übernommen, weil sie einen ähnlichen Alltag hatten. Wir sind jetzt Eltern, die den Kindern über die neuen Technologien und deren Wirkungen nicht viel lernen können, weil wir sie selber noch nicht kennen. Da müssen wir gemeinsam lernen. Der Elternverein hat hier auch tolle Möglichkeiten der Förderung wie zum Beispiel die Vorträge und Workshops von Organisationen wie Safer Internet.

Wie in der Natur, gibt es keinen Stillstand, wir müssen schon mitgehen mit der Zeit. Wenn wir mit unseren Kindern mitgehen, lernt man viel. Jetzt habe ich die Möglichkeit für meine Tochter da zu sein. In meiner erzieherischen Arbeit sehe ich zwei Aufgaben: Mein Kind soll selbstbewusst und selbständig sein. Es soll wissen: Wenn Du was brauchst, bin ich da. Mein Kind soll das Gefühl haben, dass ich mich interessiere für das was es tut.

Einem Kind Wertschätzung zu geben, ihm zu zeigen: Ich bin was wert, was ich mache wird gesehen. Auch in der Schule Interesse zeigen, da läuft nicht immer alles perfekt aber sie bemühen sich und arbeiten.

Es ist so faszinierend, wie schnell und großartig sich Kinder entwickeln. Gute Erziehung erkennt man daran, dass man den Kindern nicht im Weg steht, sondern sie begleitet. Jeder Mensch ist es wert, ist gleichwertig.

Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten des Kindes ist so wichtig. Wenn ein Kind stürtzt und auf sich vertraut, kann es selbst wieder aufstehen. Der Elternverein ist eine tolle Möglichkeit dafür, direkt am Kind zu sein.

Es war immer meine Intention, zu verstehen, was die Lehrer*innen wahrnehmen. Eltern, Lehrpersonen und Kinder bilden ein gutes Teamwork. Lehrpersonen sind für schulische Angelegenheiten die Fachleute, wir Eltern unterstützen sie und sollten ihnen vertrauen .

Wichtig für mich als Vater ist: Unterstütze Dein Kind. Zeige Interesse und Begeisterung für das was das Kind so tut.

EV: Gibt es etwas, das Du aus Deiner langjährigen Tätigkeit in der Elternarbeit an die nächste Generation weitergeben möchtest?

TP: Nutzt die Chance in einfacher Art und Weise für das eigene Kind da zu sein. Die Tätigkeit im Elternverein eignet sich da sehr gut. Man kann viele Probleme frühzeitig abfangen, die Hemmschwelle ist niedriger in die Schule zu gehen und das Gespräch zu suchen.

Wir haben im internationalen Vergleich ein sehr gutes Schulsystem, das man natürlich auch verbessern kann. Daran arbeiten wir.

EV: Herzlichen Dank für das Gespräch. Wir bedanken uns für Dein langjähriges Engagement und wünschen Dir und Deiner Familie weiterhin alles Gute!

Zur Person:
Ing. Thomas Placzek
Familie: Lebt in einer glücklichen Beziehung, 1 Kind.
Hobbys: Elternverein 😉 , Familie, Crossfit Training – man muss im Alter einfach was für sich tun.
Lieblingsmusik: Jazz-Funk, Klassik, Romantik & Barock.
Lebensmotto: CARPE DIEM, das wird immer wichtiger, wenn man merkt, wie schnell das Kind groß wird.

Interview mit Mag. Walter Lawitschka

Mit Herrn Mag. Walter Lawitschka verlässt am Ende des Schuljahres 2021/22 ein rundum engagierter Lehrer die Bachgasse und geht in Pension. Rund 39 Jahre war Mag. Lawitschka nicht nur für die Bewegung der Kinder im Einsatz, auch an der Schule hat der engagierte Pädagoge als Lehrervertreter im SGA und Kustos für Sport viel bewegt. Wir baten zum Interview und haben viel über den Beruf und die Berufung eines Lehrers erfahren:

1. Elternverein Bachgasse: Wie lange haben Sie an der Bachgasse unterrichtet?

Mag. Walter Lawitschka: beinahe 40 Jahre; seit September 1983.

2. EV: Was schätzen Sie besonders am BG Bachgasse?

WL: Der erste Eindruck war sehr herzlich, ich fühlte mich sofort integriert. Für mich war das besonders toll, denn ich kam selber aus einer sehr strengen Schule. Damals war in der Bachgasse Frau Hofrat Brigitte Mayerhofer Direktorin, die mich sehr herzlich aufgenommen hat.

Die Außenanlagen der Bachgasse sind ja großzügig und sehr wichtig, denn Frischluft braucht man nicht nur körperlich sondern auch geistig. Besonders an der Bachgasse ist für mich auch das harmonische Miteinander, auch unter den Kolleg*innen, das ist nicht überall so.

3. EV: Gibt es Schwerpunkte und Aktionen an der Schule die Ihnen besonders am Herzen liegen?

WL: Jetzt tut sich viel an der Schule, sehr viel Neues kommt wie die kreativen Freifächer, das finde ich sehr spannend. Aber auch in der Vergangenheit hatten wir tolle Aktionen wie den Schokolade-Workshop von Südwind (https://www.suedwind.at ) und viele Projekte der Suchtprävention.

Auch zum Thema Gesunde Ernährung gibt es eine Tradition hier an der Bachgasse wie die Aktion Gesunde Jause und das Ampel-Projekt: Was ist ein gesundes Getränk?

Als Turnlehrer freuten mich natürlich all die Sportwochen, Sportfeste und Turniere. Aber auch kreative Sachen wie der Schulchor und die vielen Kunstprojekte. Manchmal tut es einfach gut, weg vom Verkopften und hin zum Kreativen zu schauen.

Das Schöne ist, dass man jetzt auf der Homepage der Schule auch sieht, was alles an tollen Aktivitäten an der Bachgasse passiert: https://www.bgmoedling-bach.ac.at

4. EV: Sie unterrichten BSK (Anm.: Bewegung und Sport für Knaben) und PUP (Anm.: Philosophie und Psychologie), sind Stellvertreter der Direktorin, waren im SGA aktiv – haben wir noch was vergessen?

WL: Was ich noch gemacht hab war Personalvertretung, und auch Kustos für Sport, sozusagen der Wächter über die Sportgeräte. Und Mitglied der ARGE der Turnlehrer*innen.

5. EV: Was waren Ihre schönsten Erlebnisse?

WL: Da gibt es so viel, zum Beispiel die Musicalaufführung die wir 1993 gemeinsam gemacht haben: „Little Shop of Horrors“. Da hab ich eine Pflanze gespielt, es wurde sogar in Baden und Wiener Neustadt aufgeführt, Regie führte Werner Sobotka von den Hektikern. Und der Lehrer-Schüler-Absolvent*innen-Chor, da hatten wir zum Beispiel sogar einen Auftritt bei Licht ins Dunkel im ORF.

Im sportlichen Bereich waren die Schikurse sehr bereichernd, besonders mit den Oberstufen, unvergesslich ist mir ein Kurs mit tollen Snowboardern in Obertauern. Oder die vielen Sommersportwochen. Oder das Spiel- & Sportfest 2000 zur 100-Jahr-Feier der Schule, mit Theater und viel Action.

6. EV: Was ist Ihnen als Lehrer besonders wichtig?

WL: Spaß! Leistung ist auch wichtig, aber der Spaß, die Freude darf nicht zu kurz kommen. Man muss auch ein Verständnis für Kinder entwickeln, die nicht so sportlich sind. Es gibt für jeden eine Art der Bewegung, die Spaß macht. Zum Beispiel spielen grad viele Kinder Frisbee, wie DiscGolf oder Ultimate. Auch Unihoc (Anm.: Hallenhockey) ist sehr beliebt. Aber ich setze schon auch Schwerpunkte, jahrelang hab ich Haltungsturnen gemacht, mit Kursen um 7 Uhr in der Früh in der Schule.

Sport ist übrigens auch in vielen VWA´s (Anm.: Vorwissenschaftlichen Arbeiten) Thema, oft im Bereich der Sportpsychologie.

7. EV: Was mögen Sie am Beruf des Lehrers?

WL: Ich bin ja ein Quereinsteiger in diesem Beruf. Davor war ich Versehrtensportlehrer, ich hab zum Beispiel mit der österreichischen Sitz-Volleyball-Mannschaft trainiert. Dann hab ich die Ausbildung zum Lehrer gemacht.

Jetzt arbeite ich seit beinahe 40 Jahren in diesem Job, der mir immer noch Spaß macht. Das würd ich jedem Menschen wünschen, so einen Beruf zu finden.

8. EV: Wir erleben gerade einen Zeitenwandel, viele Bereiche unserer Gesellschaft ändern sich. Welche Herausforderungen sehen Sie im Lehr-Beruf für die Zukunft?

WL: Die neuen gesetzlichen Änderungen im Dienstrecht für Jung-Lehrer*innen sind schon heftig, es ist oft zu verkopft. Sie fangen gleich mit vollem Tempo an. Gerade im ersten Jahr an einer Schule ist so viel neu, und nebenbei müssen manche Lehrer*innen jetzt auch noch ihre Masterarbeit schreiben. Das Gute ist: Die gegenseitige Unterstützung unter den jungen Kolleg*innen ist sehr hoch, das ist schön zu sehen.

Als Lehrer*in ist es natürlich auch schwierig, gegen Video-Spiele anzukämpfen. Aber wenn die Rahmenbedingungen stimmen, wie zum Beispiel kleine Klassengrößen, geht es schon ganz gut, die Kinder zu erreichen. Eine weitere Herausforderung ist sicher Social Media. Ein Ausgleich zu den Digitalen Medien ist einfach so wichtig. Mein Neffe war mit seiner Schule auf Schikurs – ohne Handy – und war ganz erstaunt, dass das möglich war.

Natürlich haben die Neuen Medien sehr viele Vorteile, SchoolFox und MS Teams nehmen viel Arbeit ab. Eine Anmerkung dazu noch an die Eltern: Die Nachrichten auf SchoolFox bitte auch bestätigen 😉

9. EV: Was möchten Sie den Eltern nach so vielen Jahren Praxis mit so vielen verschiedenen Kindern und Jugendlichen mit auf den Weg geben?

WL: Weniger auf die Noten schielen sondern auf Ihr Kind. Bedingungslose Wertschätzung und Empathie sind Grundpfeiler. Leistung ist auch wichtig, sollte aber nicht im Vordergrund stehen. Wichtig ist die physische und psychische Gesundheit des Kindes.

Lehrer*innen fällt oft was anderes auf an den Kindern als den Eltern, wir sehen die Kinder und Jugendlichen ja in einem anderen Rahmen. Eltern sind dafür sehr nah dran am Kind. Wenn wir all diese Möglichkeiten nutzen und zusammenarbeiten, können wir der nächsten Generation gemeinsam gut ins Leben helfen.

EV: Herzlichen Dank für das Gespräch und Ihren langjährigen Einsatz an der Bachgasse! Wir wünschen Ihnen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

Zur Person:
Mag.Walter Lawitschka

Familie: verheiratet, zwei Kinder, ein Hund (s. Schulhomepage: https://www.bgmoedling-bach.ac.at/muellaktion-bcp-3a/ )

Hobbys: Lesen, Sport, DIY, Urlaub machen.

Lieblingsmusik: Dr. Kurt Ostbahn (er war als Sportstudent an meiner alten Schule, wir sind auf alle Konzerte gegangen 😉 er war ein Großer), Ernst Molden & Ursula Strauss, neue Wiener Musik, Dialektmusik, ItaloPop wie Adriano Celentano.

Lebensmotto: Da zitiere ich wieder Dr. Kurt Ostbahn: „Passts auf, seids vorsichtig und lassts Euch nix gfallen.“ Und ich sag noch dazu: Bildung ist auch wichtig.

Hygiene for free – ein Projekt der Schüler*innen-Vertretung

Kostenfreie Hygiene-Produkte für Mädchen möchte die Schüler*innen -Vertretung der Bachgasse in den Mädchen-WCs anbieten. Auch die Schule bietet seit dem Schuljahr 2021/22 Tampons & Binden bei Bedarf an. Diese Produkte können bei Bedarf im Sekretariat und bei unserer Schulärztin Dr. Angelika Kofler abgeholt werden.

Als Elternverein freuen wir uns, die Aktion der Schüler*innen-Vertretung für einen Probemonat sponsern zu können. Der laufende Betrieb muss dann organisiert werden, durch den Probebetrieb wird einmal geschaut wie das Projekt angenommen wird.

Wir baten Schulsprecherin Stella Lüdke zum Gespräch über dieses Projekt:

Elternverein Bachgasse: Wie seid Ihr als Schüler*innen-Vertretung des BG Bachgasse auf die Idee für dieses Projekt gekommen?
Schulsprecherin Stella Lüdke: Das Menstruationsartikel-Projekt ist uns schon seit Anfang des Schuljahres ein sehr großes Anliegen. Wie wir darauf gekommen sind ist ganz einfach, denn gratis Binden und Tampons an der Schule hat sich jede Schülerin schon einmal gewünscht, ganz besonders wenn man seine eigenen Hygieneartikel vergessen hat. Deshalb haben wir uns dafür eingesetzt und dank der Hilfe vom Elternverein und der Direktorin ist es nun möglich geworden.

EV Bachgasse: Die SV hat ja auch die Selbstverteidigungskurse für Mädchen organisiert. Girl Power ist Euch ein Anliegen wie man sieht. Habt Ihr noch andere Projekte an der Schule im Laufen oder in Planung?
Stella Lüdke: So ist es. Der Selbstverteidigungskurs für alle Mädchen der 5. und 6. Klassen wird bald stattfinden, wir freuen uns schon sehr darauf. Sonst haben wir seit einigen Monaten einen Instagram-Account für das BG Bachgasse (@bundesgymnasium.bachgasse), auf welchem regelmäßig News und Eindrücke von Schulausflügen oder Projekten gepostet werden. Außerdem hängt in den Unterstufenklassen nun eine Liste mit vielen Angeboten für Nachhilfe von Oberstufenschüler: innen. In Zukunft haben wir auch noch das eine oder andere Projekt in Planung.

EV Bachgasse: Was möchtest Du den Eltern der Bachgasse auf diesem Weg sagen?
Stella Lüdke: Wir sind sehr dankbar, dass wir nun das Probemonat für die gratis Menstruationsartikel bald beginnen können. Somit wollen wir dieses Thema, was leider zu den Tabuthemen zählt, normalisieren und auch zeigen, dass man darüber offen reden kann. Wir vertrauen somit auch auf die Schülerinnen, dass diese gut mit den Artikeln umgehen und es zu keinen Plünderungen kommt.

Unterstützung für die Ukraine – wo kann ich helfen?

Die große Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft für Menschen auf der Flucht vor Krieg zeigt, dass wir als Gesellschaft zusammenhalten. Wenn auch Sie helfen möchten, haben wir hier ein paar Möglichkeiten zusammengestellt.

Hilfe in Österreich

Danke für diese Auflistung an den Verein Connect Mödling https://www.connectmoedling.at der sich für Integration und Hilfe für geflüchtete Menschen in Mödling und Umgebung einsetzt:

Caritas

https://www.caritas.at/spenden-helfen/auslandshilfe/katastrophenhilfe/laender-brennpunkte/ukraine

Diakonie

https://www.diakonie.at/unterstuetzen-und-spenden/online-spenden/ukraine-nothilfe-jetzt-spenden

Nachbar in Not

https://nachbarinnot.orf.at/nachbarinnot/2022-hilfe-ukraine100.html

Volkshilfe

https://www.volkshilfe.at/index.php?id=5718&fbclid=IwAR0BdBj5wNUHl1Zz6CREYJZMyrAnuFeMsujn_NtNLRG3ev_0kfBLwk6KMnY

Hilfswerk International

https://www.hilfswerk.at/international/nothilfe-ukraine?fbclid=IwAR2WVWP-hyWC50xQYSytnaQQDJNQPCMtTbjjx8trd8JdLuY47vtlMskKswE

Österreichisches Rotes Kreuz

https://www.jetzt-helfen.at/projekt/ukraine/?fbclid=IwAR2pq-6MKGHiqQ3BMUv49KmgKz-d1wmmOpZJaFUqxjK3RQlxzMITAWwc12g

UNICEF Österreich

https://unicef.at/ukraine/?fbclid=IwAR0o7r76p4TEdOYoBlM8G0lXfsqt51JurHrv2emNIW5pg4Y3UI1t_BhyAUM

SOS Kinderdorf

https://www.sos-kinderdorf.de/portal/spenden/wo-wir-helfen/europa/ukraine

Direkt in der Ukraine

Hygienepakete für Frauen und Kinder

Wenn jemand direkt in die Ukraine spenden und damit Frauen bei der Bewältigung des Alltags im Krieg unterstützen möchte: Es gibt eine – verifizierte – Initiative, Frauen und Kinder auf der Flucht mit Hygienepakten zu versorgen, denn wenn Bomben auf das Haus fallen, denkt man nicht an Zahnbürste, Seife, Windeln, Menstruationsartikel und Co. Die Hygienepakete werden nach Bedarf in Schutzunterkünften für Frauen und Kinder in der Ukraine verteilt.

Kontaktperson: Natalia Chermoshentseva (Facebook: https://www.facebook.com/natalia.nata.501)

Wie von Österreich aus für diese Initiative spenden? Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Traditionelle Überweisung mit IBAN und BIC (leider mit Spesen verbunden):
IBAN: UA593209840000026202010086393
Empfängername: Stanislav Topolnytsky
Adresse des Empfängers: Tatarska 7
PLZ, Ort: 04107 Kyiv, KYIV
Land: Ukraine
SWIFT/BIC: MIFCUAUK
Empfängerbank: JSC ProCredit Bank
Adresse der Bank: Kiev, Ukraine
Empfängerkartennummer: EUR 4048 1975 2120 1418
(muss normalerweise nicht angegeben werden)

2. Über die App WISE:
Entweder installieren oder über diesen Link nutzen: https://wise.com/invite/ath/mariak649 (dadurch entfallen bei der ersten Überweisung die Spesen). In WISE muss man einen Account schaffen (mit Ausweis zur Verfizierung). Das Geld wird in wenigen Minuten überwiesen, es geht über das Bankkonto oder direkt von der Kreditkarte. WICHTIG: als Empfängerwährung UAH wählen.
Überweisung an:
Name: Chermoshentseva Natalia
Kartennummer: 5375414125589977 (Monobank)
Adresse: Seniavina 144, Housing. 3, fl. 48; 73000 Kherson, Ukraine

Noch ein paar Details dazu:
Die Nothilfe-Hygienepakete beinhalten:
Für Frauen: 2 Packungen Binden, Zahnbürste und Zahnpasta, 1 Packung Feuchttücher, Seife, Waschseife, Reinigungsmaterial für den Unterschlupf falls nötig.
Für Frauen mit Babies: zusätzlich Windeln.

Derzeit wurde das Verteilungssystem im folgenden Oblasts/Regionen aufgebaut: Truskavets, Vinnitsa, Morshyn, Cherkasy, Humana, Chernivtsi, Kropivnytsi, Zaporizhia, Voznesensk. Jeden Tag kann sich die Liste der belieferten Orte ändern.

Der Bedarf ist derzeit bei zumindest 100 Paketen für jeden Oblast pro Tag. Das bedeutet Kosten von rund 225 000 UAH pro Tag, das sind rund 7.000 Euro pro Tag).
Die Verteilung ist folgendermaßen: der Bedarf wird in den Notunterkünften erhoben und von Geschäften vorbereitet, nach Zahlung holen Freiwillige die Pakete ab und verteilen sie. Das heißt, es wird nur nach Bedarf verteilt und nur mit geprüften Freiwilligen. Die jAusgaben werden mit Belegen dokumentiert.

Weitere Hilfsmöglichkeiten direkt in der Ukraine (wird laufend ergänzt):

 

9.10.2021 JugendBildungsmesse JuBi für Auslandsaufenthalte

Am Samstag, 9. Oktober 2021 findet wieder die JugendBildungsmesse JuBi im Goethe Gymnasium in Wien statt.
Verschiedene Varianten für Auslandsaufenthalte in der Corona-Zeit werden vorgestellt, vom SchülerInnen-Austausch über Praktika und Work and Travel. Auch das Thema: Gastfamilie werden wird besprochen.
Umfangreiche Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Organisation www.weltweiser.de – sozusagen ein virtueller Messe-Besuch. Interessant sind auch die Erfahrungsberichte die hier veröffentlicht werden.
JuBi Wien
9. Oktober 2021, Wien
10 bis 15 Uhr
Goethe Gymnasium
Astgasse 3
1140 Wien
Eintritt frei
Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://weltweiser.de/jugendbildungsmesse-wien/

 

Tischtennistisch

Im Schuljahr 2019/2020 konnte der Elternverein gemeinsam mit der Schule einen neuen Tischtennis-Tisch für die Kinder besorgen.

Dir. Gogola ist selbst passionierter Tischtennis-Spieler und freut sich, wenn die Schüler*innen in den Pausen Bewegung machen. Aktuell ist das freilich aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht möglich. Wir hoffen aber, dass wir den Plan bald umsetzen können, den neuen Tisch mit einem Match Direktor gegen Schüler*innen „einzuweihen“.

Schulautonome Tage 2019/2020

Die schulautonomen Tage im Schuljahr 2019/20 wurde im Schulgemeinschaftsauschuß beschlossen:

Donnerstag 31.10.2019, Montag 4.11.2019, Dienstag 5.11.2019

(Freitag 22.5.2020, Freitag 12.6.2020) … neu seit April 2020: An den beiden Fenstertage 22.5. und 12.6. findet kein stundenplanmäßiger Unterricht statt. Die Kinder, die an diesen Tagen Unterricht hätten, können aber in die Schule kommen und werden hier betreut.

Herbstferien kommen ministeriell verordnet erst 2020. Die Länder hätten zwar die gesetzliche Möglichkeit diese auch schon für das Schuljahr 2019/2020 per Verordnung umzusetzen, NÖ wird dies vermutlich nicht in Anspruch nehmen:

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/1018161_Herbstferien-kommen-erst-2020.html

Elternverein Bachgasse